Wasserkocher

Wasserkocher testen & kaufen

Das wichtigste kurz zusammengefasst

  • Funktionalität
    Zur Grundausstattung eines guten Wasserkochers gehört ein Kalkfilter. Kabellose Wasserkocher mit separatem Sockel lassen sich leicht handhaben. Der Griff leitet im Idealfall nur schlecht Temperaturen, sodass er sich nicht übermäßig erwärmt, während das Wasser erhitzt wird.
  • Sicherheit
    Die Sicherheit ist ein wichtiger Punkt. Prüfsiegel wie TÜV, CE und GS helfen Ihnen bei der Orientierung. Sichere Wasserkocher schalten sich bei Überhitzung ab, ebenso wenn der Deckel geöffnet wird oder sich zu wenig Wasser im Gerät befindet.
  • Große Auswahl
    Spezielle Extras wie die individuelle Temperatureingabe finden Sie nicht bei jedem Wasserkocher. Neben Standard-Wasserkochern aus Kunststoff gibt es Geräte aus Glas, Edelstahl oder Porzellan, die besonders hochwertig wirken. Die meisten Wasserkocher besitzen ein Fassungsvermögen von 1,5 oder 1,7 Litern, doch einige fassen 0,5 oder einen Liter.

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Wasserkocher Vergleich oder Test?

Wir führen keine eigenen Wasserkocher Tests durch. Vielmehr erstellen wir eine Produkttabelle einzelner Wasserkocher die bei Amazon erhältlich sind, in denen wir bestimmte technische Daten, Ausstattungsmerkmale, Kundenbewertungen/Sternebewertungen und Preise von Amazon übersichtlich darstellen, damit Sie die Möglichkeit haben Wasserkocher zu vergleichen.

Um Ihren persönlichen Wasserkocher Testsieger zu bestimmen, ist es ratsam die Wasserkocher der verschiedenen Hersteller selbst mal in der Hand zu haben um zu testen welches für Sie persönlich am besten geeignet ist.

Immer wieder gibt es sehr günstige Wasserkocher Angebote bei diversen Discountern wie Aldi oder Lidl. Aber auch bei Einzelhändlern wie Media Markt, Saturn, Rossmann oder Kaufland gibt es billige Wasserkocher.

Wie funktioniert ein Wasserkocher?

Ein Wasserkocher ist ein Küchengerät, mit dem Sie ohne Zuhilfenahme von Herd oder Mikrowelle Wasser erhitzen. Moderne Wasserkocher sind elektrisch und erhitzen das Wasser über ein Heizelement, das sich im Behälter befindet. Dabei kann es sich um einen Heizstab oder um eine Heizplatte am Boden handeln.

Die meisten Wasserkocher bestehen aus einem Krug, der an eine Tee- oder Kaffeekanne erinnert. Den Wasserkocher heben Sie an einen Henkel an, damit Sie sich nicht die Hand verbrennen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Griff sich während des Betriebs nur wenig erwärmt.

Mit und ohne Kabel

Bei einigen Wasserkochern befindet sich der Stecker direkt am Gerät. Dies hat den Vorteil, dass Sie keine zusätzlichen Teile benötigen. Allerdings ist das Stromkabel im Weg, wenn Sie den Wasserkocher anheben oder von der Küchenarbeitsplatte zum Esstisch transportieren.

Eine Alternative zu Wasserkochern mit Kabel sind deshalb Wasserkocher, die über einen separaten Sockel verfügen. Der Sockel besitzt ein Kabel, das Sie in die Steckdose einstecken – der Wasserkocher selbst verfügt jedoch über kein Kabel und lässt sich dadurch leichter handhaben. Zwischen dem Behälter und dem Sockel entsteht durch Metallteile ein Kontakt, über den der Strom übertragen wird, um das Wasser zu erhitzen.

Verschiedene Temperaturstufen einstellen

Die meisten Wasserkocher erhitzen das Wasser bis zum Siedepunkt. Einige Wasserkocher ermöglichen es Ihnen jedoch, eine gewünschte Temperatur einzustellen. Das Gerät erhitzt das Wasser dann bis auf diese Temperatur, bevor es sich abschaltet. Bisweilen ist eine Warmhalte-Funktion inklusive.

Solche Wasserkocher mit individueller Temperatureinstellung können Sie beispielsweise nutzen, um Kaffee- und Teewasser punktgenau zu temperieren. Die Wassertemperatur wirkt sich bei der Zubereitung von Tee und Kaffee auf das Aroma des Getränks aus. Grüner Tee kann zum Beispiel bitter werden, wenn das Wasser zu heiß ist. Ob Sie den Tee aus hygienischen Gründen trotzdem mit kochendem Wasser übergießen oder eine geringere Temperatur verwenden, entscheiden Sie selbst.

Wasserkocher aus Glas oder Edelstahl

Wasserkocher aus Glas, Edelstahl oder Porzellan sehen gut aus und wirken dadurch besonders hochwertig. Sie sind bei Menschen beliebt, die auf Plastik weitestgehend verzichten möchten und vor allem den direkten Kontakt von Plastik mit Lebensmitteln skeptisch betrachten. Insbesondere Bisphenol-A (BPA) ist ein Stoff, der von Plastik-Kritikern argwöhnisch betrachtet wird. Aus diesem Grund tragen auch einige Wasserkocher aus Kunststoff den Hinweis „BPA-frei“.

Wasserkocher aus Glas greifen häufig auf durchsichtiges Glas zurück – sobald das Wasser siedet, bieten die aufsteigenden Luftblasen einen hübschen Anblick. Dieses Schauspiel untermalen manche Wasserkocher aus Glas mit einer zusätzlichen LED-Beleuchtung, die nach innen strahlt.

Weitere Wasserkocher aus Glas

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Ganz ohne andere Materialien kommt ein Wasserkocher aus Glas nicht aus. In der Regel ist der Krug, in dem sich die Flüssigkeit befindet, aus Glas. Der Sockel kann jedoch auch aus Metall bestehen. Damit sich der Griff an der Außenseite nicht erhitzt, besteht dieser auch bei Glas-Wasserkochern in der Regel aus Kunststoff. Möglicherweise kommt Plastik auch an anderen Stellen zum Einsatz:

  • Deckel
  • Tülle und Kalkfilter
  • Ummantelung des Kabels
  • Sockel

Weitere Wasserkocher aus Edelstahl

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Ein Nachteil von Wasserkochern aus Glas oder Porzellan besteht darin, dass sie schwerer sind als vergleichbare Küchengeräte aus Kunststoff. Darüber hinaus können sie leichter brechen, wenn sie zu Boden fallen oder gegen ein Objekt stoßen. Wasserkocher aus rostfreiem Edelstahl besitzen diesen Nachteil nicht.

Retro-Charme in der Küche

Der Retro-Look ist bei Wasserkochern voll angekommen. Das Design ist beispielsweise an klassische Teekannen aus Porzellan angelehnt, an einen Teekessel oder erinnert an futuristische Lava-Lampen aus den 70ern.

Weitere Wasserkocher Retro Design

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Viele Retro-Wasserkocher bestehen zumindest teilweise aus Porzellan, Glas oder Metall. Dadurch wirkt das Design authentisch. Beim Kauf eines Retro-Wasserkochers sollten Sie auf eine gute Verarbeitung achten. Im Idealfall sind elektrische Bauteile wie Kabel und Schalter gut versteckt, sodass sie dem Design optisch nicht im Weg stehen.

Wasserkocher und Sicherheit

Aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit von Wasser verdient die Kombination von Wasser und Strom eine besondere Aufmerksamkeit. Wenn der Wasserkocher leckt oder die elektrischen Teile nass werden, bleibt das Gerät ausgeschaltet und ausgestöpselt.

Dem Wasserkocher liegt in der Regel eine Gebrauchsanleitung bei, die Hinweise zur Sicherheit und Wartung enthält. Lesen Sie diese Informationen, bevor Sie den Wasserkocher zum ersten Mal benutzen, und bewahren Sie die Gebrauchsanweisung gut auf.

Verschiedene Prüfsiegel beschäftigen sich mit der Sicherheit von Elektrogeräten. Vertrauenerweckend ist ein Prüfsiegel vom TÜV, aber auch das Siegel CE (Certificate Europe) oder GS (Geprüfte Sicherheit).

Für eine ausreichende Sicherheit sind folgende Funktionen sinnvoll:

  • Selbstabschaltung, wenn der Wasserkocher leer ist (Trockengehschutz)
  • Selbstabschaltung, wenn der Deckel geöffnet wird
  • Überhitzungsschutz

Wasserkocher reinigen und entkalken

Wenn Sie einen Wasserkocher das erste Mal benutzen, befüllen Sie ihn mit Wasser und schalten das Gerät ein. Das kochende Wasser verwenden Sie jedoch nicht, sondern schütten es weg. Dadurch wird der Wasserkocher gereinigt und eventuelle Keime werden abgetötet.

Im Laufe der Zeit setzt sich im Wasserkocher ein weißer Belag ab. Dabei handelt es sich um Kalk, der im Wasser enthalten ist und den Härtegrad beeinflusst: Hartes Wasser enthält mehr Kalk, weiches Wasser weniger.

Der Härtegrad des Wassers beeinflusst den Geschmack von Tee und Kaffee, die Sie damit zubereiten. Um den abgelagerten Kalk im Wasserkocher zu entfernen, verwenden Sie einen speziellen Entkalker, der für das Gerät geeignet ist. Benutzen Sie keinen Essig, da die Heizplatte und andere Metallteile durch die Säure korrodieren.

Wie viel Wasser passt in einen Wasserkocher?

Die meisten Wasserkocher besitzen ein Fassungsvermögen von einem, 1,5 oder 1,7 Litern. Überschreiten Sie das maximal erlaubte Volumen nicht – das Wasser benötigt nach oben hin etwas Platz, damit es nicht überkocht.

Darüber hinaus existieren kleine Wasserkocher mit einem Fassungsvermögen von einem halben Liter. Diese 0,5-Liter-Wasserkocher sind für Reisen ideal, da sie nur wenig Platz beanspruchen. Mit einem Mini-Wasserkocher können Sie im Hotel, Hostel oder Ferienhaus zum Beispiel folgende Dinge zubereiten:

  • Instant-Kaffee
  • Tee
  • Kakao (zur Hälfte mit Milch oder H-Sahne aufgießen)
  • Brühe aus Brühwürfeln/losem Brühe-Pulver
  • Instant-Suppen und manche Instant-Nudeln

Sie bereiten zu Hause ohnehin nur eine Tasse Tee auf einmal zu? Auch in diesem Fall reicht ein kleiner Wasserkocher oft aus.

Sowohl kleine als auch große Wasserkocher haben nicht nur eine Maximalbefüllung, sondern auch eine minimale Wassermenge, die für den Betrieb benötigt wird. Darunter besteht die Gefahr, dass die Heizelemente überhitzen.

Energieverbrauch und Wattzahlen

Die Leistung eines Wasserkochers wird in Watt angegeben. Eine hohe Wattzahl bedeutet, dass das Wasser schneller siedet. Damit Sie auf Ihr heißes Wasser nicht zu lange warten müssen, haben sich in der Praxis folgende grobe Richtwerte bewährt:

  • 0,5 Liter: 600-800 Watt
  • 1-1,7 Liter: 1.200-2.000 Watt
  • 2-3 Liter: 2.000 -2.500 Watt

Einige Hersteller geben zudem in Minuten oder Sekunden an, wie lange ein Wasserkocher benötigt, um das Wasser zum Kochen zu bringen.

Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Achten Sie auf eine ausreichende Leistung und Sicherheit des Geräts. Es ist von Vorteil, wenn der Wasserkocher optisch zu Ihrer bisherigen Küchenausstattung passt. Wasserkocher aus Edelstahl gelten als besonders langlebig und stabil, doch auch Glas und Porzellan weisen einen guten Stand auf.

Hilfreich ist zudem folgende Ausstattung:

  • Tülle mit Kalkfilter (herausnehmbar, für die leichtere Reinigung)
  • gut zu erreichender Ein-/Ausschalter
  • LED-Beleuchtung, die bei Betrieb leuchtet
  • automatische Selbstabschaltung, sobald das Wasser siedet
  • gut lesbare Skala für die Füllmenge
  • leicht zu öffnender Deckel

Fazit

Im Internet finden Sie eine große Auswahl an Wasserkochern. Am wichtigsten ist, dass der Wasserkocher funktioniert, sich leicht handhaben lässt und kein Sicherheitsrisiko bildet. Sicherheits-Funktionen wie der Trockengehschutz und eine automatische Abschaltung bei Überhitzung sind deshalb sehr zu empfehlen. Auch viele einfache und günstige Wasserkocher verfügen über diese Merkmale.

Achten Sie beim Kauf des Wasserkochers auf die erlaubte Füllmenge. Wenn Sie häufig heißes Wasser für eine einzelne Tasse benötigen, sparen Sie mit einem kleinen Wasserkocher unter Umständen Strom und Geld. Extras wie eine Temperaturanzeige und -eingabe sind in der Regel nicht erforderlich, können jedoch im Einzelfall sinnvoll sein.