Lötstation Vergleich
Oftmals fallen im Haushalt Reparaturen an, die nur mit einem passenden Lötgerät erledigt werden können. Aus diesem Grund sollte in einem privaten Haushalt eine Lötstation nicht fehlen. Sie ist ein zuverlässiger Begleiter und immer schnell zur Hand, wenn Lötarbeiten anfallen. Mit einer Lötstation besteht die Möglichkeit kleine Bauteile wie zum Beispiel Kabel oder elektronische Komponenten zu verlöten. Generell verfügt eine Station über ein spezielles Netzgerät für die Stromversorgung, eine Lötkolbenablage, einem Schwamm, auswechselbaren Lötspitzen und einen Lötkolben. Viele Lötgeräte können zusätzlich mit einem Heißluftbetrieb verwendet werden. Mit der Heißluft können die verschiedensten Komponenten entlötet werden. Mit einer Lötstation haben auch Anfänger alles, was sie zum löten benötigen.
Das wichtigste kurz zusammengefasst
-
Großes Sortiment
Viele Lötstationen bieten ein großes Sortiment an unterschiedlichen Lötspitzen. Schließlich werden mal feine und mal große Spitzen zum Löten benötigt. Die Spitze kann mit wenigen Handgriffen an der Lötstation ausgetauscht werden. -
Zusätzliche Funktionen
Wer sich für eine hochwertige Lötstation entschieden hat, der darf sich meistens über einige zusätzliche Funktionen freuen. Ein digitales Gerät ermöglicht zum Beispiel die Darstellung der Soll- und Ist Temperatur auf einem großen LCD Display. -
Schnelle Aufheizzeit
Viele moderne Lötstationen bieten den Vorteil, dass sie schnell auf die gewünschte Temperatur kommen. Umso leistungsstärker ein Gerät ist, umso so schnell können damit Lötarbeiten erledigt werden. Die Temperatur kann direkt auf dem Display abgelesen werden. Eine gute Lötstation sollte alles bieten, was für das Löten benötigt wird. Komfort, Leistung, Sicherheit und Flexibilität sind beim Löten das A und O. Je nach Modell können die unterschiedlichsten Arbeitsbereiche damit komplett abgedeckt werden. Es müssen somit für den Eigenbedarf nicht mehrere Lötkolben angeschafft werden.
* Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Letzte Aktualisierung am 2024-11-30 at 09:18 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Lötstation Test, Vergleich oder Preisvergleich?
Wenn Sie den Testsieger unter den Lötstationen suchen, finden Sie diesen sicherlich auf den ausgezeichneten Lötstation-Test-Portalen, großer Anbieter. Manchmal hilft es aber einen einfachen Vergleich zu nutzen, ohne in Lötstationen Tests die gewünschten Modelle vorgeführt zu bekommen. Auch wir bieten Ihnen keinen Lötstationen Test, sondern die Möglichkeit an, mit Hilfe einer Produkttabelle Lötstationen miteinenader zu vergleichen.
In der Tabelle listen wir die einzelnen Lötstationen mit deren Aussattungsmerkmalen und technischen Daten sowie den unterschiedlichen Preisen von Amazon auf. Viele der starken Modelle wie von Weller, Ersa oder JBC finden Sie zwar auch bei Conrad, Obi oder Bauhaus doch unsere Tabellen, die auf Amazon verweisen, können für den Anfang eine perfekte Option sein. Unterschätzen Sie aber auch nicht die Angebote bei Lidl. Mit unserer Lötstationen-Tabelle können Sie zudem einen schnellen Vergleich durch die Sternebewertung von Amazon ausführen.
Wie funktioniert eine Lötstation?
Viele Lötstation sind leicht zu bedienen. Auch Anfänger werden schnell mit ihr zurechtkommen. Bei einer einfachen Lötarbeit werden zwei Kupferlitzen direkt miteinander verlötet. Hierfür müssen die Kupferlitzen an den Kabelenden etwas aufgedrillt und zu einer Kabelverbindung verdrillt werden. Beide Enden werden mit einem Lötzinn zuverlässig verbunden. Zum Löten wird per Knopfdruck die Lötstation eingeschaltet. Der Temperaturregler kann auf die volle Leistung gestellt werden. Vor dem Löten muss das Gerät kurz aufheizen. Während des Lötens erreichen viele Anlagen eine Leistung zwischen 50 und 80 Watt. Für das Weichlöten ergibt sich dadurch eine Temperatur zwischen 150° C und 450° C. Beim Löten muss das flüssig gewordene Lötzinn zwischen die Kupferlitzen fließen. Durch die Abkühlung wird eine sichere Kabelverbindung gewährleistet. Wenn der Lötkolben die gewünschte Temperatur erreicht hat, dann wird die Lötspitze erst einmal in etwas Lötfett eingetraucht. Hierdurch ist es einfacher, dass das an der Lötspitze befindliche Zinn besser fließen kann. Der Lötkolben sollte immer gut in der Hand liegen. Beim Löten sollte immer sehr vorsichtig vorgegangen werden, da das Zinn sehr heiß wird. Auch der entstehende Dampf ist sehr gefährlich. Er sollte nicht eingeatmet werden. Nach dem Lötvorgang sollte die Lötspitze des Kolbens mit dem Schwamm gesäubert werden. Früher wurden hierfür spezielle Salmiak Steine verwendet. Wenn die Lötstation nicht benötigt wird, dann kann der Kolben einfach in die passende Halterung gesteckt werden. Somit ist er für die nächsten Lötarbeiten direkt wieder griffbereit.
Wofür braucht man eine Lötstation?
Eine Lötstation wird seit vielen Jahren von Elektronikern und Bastlern dafür verwendet, um präzise Lötarbeiten vorzunehmen. Mit einer Lötstation kann nicht nur gelötet, sondern auch entlötet werden. Gerade für elektronische Bauteile ist sie optimal geeignet. Für zuverlässige Verbindungen von zwei Bauteilen wie zum Beispiel einen Stecker und Kupferkabel sollte vor allem Weichlötsinn genutzt werden. Lötstationen können sehr unterschiedlich ausfallen. Häufig sind sie mit einem Lötkolben ausgestattet, der direkt mit einer Netzspannung betrieben wird. Diese Lötkolben sind in der Regel nur für größere Lötstellen gut zu gebrauchen. Das liegt vor allem daran, dass die Spitze etwas dicker ist. Die großen Modelle eignen sich aufgrund der Netzspannung nicht für Halbleiter oder kleine elektronische Bauteile. Der Vorteil einer Lötstation liegt darin, dass sie mit einer galvanisch vom Netz getrennten sogenannten Kleinspannung betrieben werden kann. Die Heizleistung kann bei diesen Geräten individuell eingestellt werden. Gerade beim Löten von feinen, empfindlichen Bauteilen sollte eine statische Aufladung vermieden werden. Lötstationen mit Heißluftbetrieb sollten immer speziell zum Löten von oberflächenverbauten SMD Bauteilen verwendet werden.
Alle Vorteile einer Lötstation auf einem Blick:
- leichte Handhabung
- auswechselbare Lötspitzen
- auch preisgünstige Modelle erhältlich
- geeignet für alle elektronischen Bauteile
- leichte Temperaturregelung
Welche Arten von Lötstationen gibt es?
Viele Lötstationen sind für ein Weichlöt Verfahren sehr gut geeignet. Diese Geräte bestehen aus einer strombetriebenen Basisstation. Der Lötkolben kann direkt über das regelbare, integrierte Netzteil mit Strom versorgt werden. Über einen Drehregler kann die Temperatur genau eingestellt werden. Viele hochwertige Lötstationen sind mit einer praktischen Digitalanzeige ausgestattet. Sie gibt jederzeit Auskunft über die Temperatur und Leistung. Besonders praktisch sind Lötstationen, die mit einem Lötkolbenständer ausgestattet sind. Die handlichen Kolben sind direkt mit einem Niedervoltkabel mit der Station verbunden. Sie lassen sich sehr gut bei feinen Löftarbeiten zuverlässig führen. Unterschieden werden Lötstationen in analoge und digitale Geräte. Bei einer digitalen Lötstation befindet sich an der Basisstation ein Digital Display. Mit speziellen Knöpfen kann die Temperatur genau eingestellt werden. Eine analoge Lötstation kann dagegen nur mit Hilfe von Drehreglern gesteuert werden. Diese Geräte überzeugen viele Handwerker durch ihre einfache Handhabung.
Auch günstige Modelle können nicht nur zum Löten von Bauteilen, sondern auch zum Entlöten verwendet werden. Durch das Erhitzen der Lötstelle zum Beispiel mit einem heißen Dampf können alle beschädigten Bauteile einfacher entlötet werden. Eine ganz spezielle Lötstation ist ein SMD Gerät. Die empfindlichen SMD Bauteile können zwar auch mit einem analogen oder digitalen Gerät entfernt werden, mit heißem Dampf gelingt dies aber besser. Professionelle SMD Geräte sind in der Regel etwas teurer. Sie werden meistens auch nur in Betrieben verwendet. Durch das Heißluft Verfahren entsteht eine gleichmäßige Oberflächenstärke. Die Handhabung derartiger Geräte ist etwas schwieriger und setzt daher etwas Erfahrung voraus. In der heutigen Zeit gibt es bereits einige Einsteigergeräte zu einem günstigen Preis, die auch für den Hobbybereich genutzt werden können. SMD Lötstationen können zum Beispiel zum Löten von Platinen oder SMD Bauteilen genutzt werden.
Worauf muss man beim Kauf einer Lötstation achten?
Beim Kauf einer Lötstation sollte immer darauf geachtet werden, dass sie den eigenen Bedürfnissen entspricht. Das Lötgerät sollte individuell in der Temperatur einstellbar sein. Das Gerät sollte mehrere Einsatzbereiche abdecken. Somit muss nicht auf unterschiedliche Lötkolben für die verschiedensten Tätigkeiten zurückgegriffen werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Eine gute Lötstation verfügt über eine stufenlose Temperaturregelung. Das hat den Vorteil, dass die Temperatur individuell auf das Material abgestimmt werden kann. Wenn bei der Lötstation die Versorgung des Stroms über das Netzgerät läuft, wird keine Stromzufuhr über das Kabel des Lötkolbens benötigt. Somit ist das Kabel nicht netzspannungsfest und kann flexibler genutzt werden. Geräte mit einer schnellen Aufheizzeit sparen einiges an Arbeitszeit ein. Man muss bei diesen Geräten nicht lange warten, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Diese Lötstationen haben meistens eine Leistung zwischen 45 und 80 Watt.